Angekündigt wurde dieser Weg mit dem “Spiel von Licht und Schatten” und “Die Stille, die einen auf dieser Wanderung begleitet, bleibt auch auch in den beschaulichen Orten Delventhal und Riepholm erhalten” (Zitat aus dem Tourenbegleiter der Nordpfade)
Wie mein Vater am Ende sagte: “Um jeden Misthaufen führt hier ein Weg”. Das beschreibt den Weg so ziemlich. Langweilig und eintönig. Die Ortschaft Delventhal, die wir als erstes erreichen, besteht aus drei, zugegeben, sehr schönen Häusern und einem kurzen Off- Grid- Abschnitt. Es geht durch ein kurzes Waldstück und an Feldern entlang in die Gilkenheide, von den namensgebenden Heideflächen ist allerdings nichts mehr zu sehen. Genauso wenig wie von den angekündigten Hügelgräbern.
Wir wandern weiter nach Riepholm, wo die örtliche Landbevölkerung mit schwerem Gerät gerade den Garten des Kindergartens umgräbt. Die Lautstärke hindert uns nicht daran, eine Rast einzulegen und unsere Brote zu essen.
Im nächsten Teil überqueren wir einen Quellfluss , die Warnau, und wandern auf einem ehemaligen Pferdekutschen- Postweg. Das letzte Stück besteht aus Asphaltwegen, an weiteren Feldern entlang, bis wir nach einem kurzen Waldstück wieder am Startpunkt ankommen.
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